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Unsere Leistungen in der Programmierung und Anwendungsentwicklung im Wandel der Zeit

Qualität von Anfang an

Angefangen hat alles mit der Entwicklung von Produktpromotion im multimedialen Stil für Anwendungen auf 1,44MB Disketten und nachfolgend für CD-rom. Programmiert wurde in Macromedia Director (Sprache Lingo), und das notwendige Setup für die Installation der Anwendung auf Windows 3.1 wurde in Basic geschrieben. Wir waren sehr jung, und der Markt für solche Produkte im Prinzip noch nicht existent. Firmen von solchen Maßmahmen zu überzeugen war eine äußerst zähe Angelegenheit. Dennoch ist es uns gelungen auch große Firmen (u.a. IBM) für diesen Marketing- und Vertriebsweg zu gewinnen.

mit Beate begann der Aufstieg des Internets

Erst 2 Jahre nach der Unternehmensgründung kam mit Compuserve und Netscape das Internet aus der rein wissenschaflichen "Grünzeilenebene" in die weite Welt des "Normalbürgers". Wir gehörten mit zu den ersten, die sich eine eigene Domain (artintec.de und .com) gesichert haben, und mein erster unternehmerischer Fehler bestand wohl darin, nicht gleich ein paar einschlägige Domains auf uns zu registrieren. Denn so richtig an Masse hat das Internet dann zugelegt, als - na Sie wissen schon - Seiten das Netz eroberten. Die Nutzerzahlen schossen erst aus den Startlöchern mit einer Seite und dem Vornamen Beate...

Dennoch blieben die Unternehmen auch in diesem Umfeld anfänglich sehr zögerlich. Unternehmensdarstellungen ja, aber über digitale Wege auch den Verkauf von Produkten anzustreben war fast ein Kampf gegen Windmühlen. Zuviele althergebrachte Strukturen im Vertrieb, sowohl intern als auch über die Distribution brachten erhebliche Widerstände mit sich. Zumal unser Produkt auch die interne IT und das Marketing ansprach - und bekanntlich verderben viele Köche den Brei. Das früh etablierte "Schmuddelimage" des Internets tat sein Übriges.

strategische Relevanz in der Anwendungsentwicklung

Klar wurde bald, daß man ein strategisch relevantes Produkt vorweisen musste, um überhaupt eine Chance zu bekommen, über schnöde "me to" Internet- und CD-rom Darstellungen hinaus zu kommen. Denn so richtig war die Industrie noch nicht davon überzeugt, daß das Internet gegenüber der CD-rom und den klassischen gedruckten Katalogen die Überhand gewinnen würde.

Wir fingen also in der zweiten Hälfte der 90er Jahre an, an einem Produkt zu arbeiten, daß alle Medientypen über eine zentrale Anwendung pflegt und ansteuert (CMS). Wir nannten es Database Publishing (und unsere spezifische Anwendung Connect Pro), und soweit mir bekannt, waren wir damit ein von insgesamt 2 Unternehmen in Deutschland, die sich eine solche Lösung zuerst auf die Fahne geschrieben hatten. Connect Pro haben wir in Visual Basic entwickelt, die Schnittstellen zu den verschiedenen Medientypen und Datenbanken wie Sybase, Oracle und DB/2 in C, die Datenbanken selbst in eSQL und für die Outputs der Medien kam für Print Ventura Publisher (XML), für die CD-rom Lösungen Lingo und Visual Basic und schlussendlich fürs Internet ASP, PHP und Javascript zum Einsatz. Wir konnten mit unseren Präsentationen schlussendlich nur 2 Kunden von diesem "all in one" Gedanken überzeugen, aber den eigentlichen Erfolg haben uns erst Extranets und Intranets für Verbundgruppen, respektive Genossenschaften gebracht. Auch hier konnte ich mit den Präsentationen unserer Referenzen und ganzheitlichen, technologischen Ansätzen überzeugen, aber der gedruckte Katalog war hier leider kein Thema.

Technologie und Wahnsinn

Schlussendlich musste ich trotz eines hervorragenden Produktes erkennen, daß der Widerstand der beim Kunden etablierten Werbeagenturen und deren "Print Stammgeschäft" keinen weiteren Erfolg dieser Ansätze zuließ.
Der zweite große Fehler meines Managements in Sachen artintec war dann just in dieser Phase mit Banken nicht über einen Börsengang nach zu denken. Was sich in Folge des sogenannten "Neuen Marktes" damals in kurzer Zeit entwickelt hat, war für mich ein regelrechter Schock. Da kamen Firmen und deren Eigentümer zu Millionen, die über nicht EINEN relevanten Kunden, respektive überragenden technischen Ansatz und eine echte Produktstrategie verfügten. Die ein oder andere Firma war mir direkt bekannt. Ich vermute, daß sich das Management dieser Firmen derart umfangreich mit dem IPO und dem Businessplan beschäftigen konnte, da man keine Kunden zu betreuen hatte. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt mit Kunden, Angestellten, Design- und Kreativanforderungen derart überhäuft, daß dieser Zug schlicht an mir vorbei raste. Die Blase war mir als Brancheninsider dabei aber vollkommen klar...

unser Erfolg im Internet ist nicht öffentlich -
zumindest zum Teil

Danach war der Katzenjammer und Widerstand bei Kunden wieder größer. Man beäugte jede "Internetklitsche" mit Argusaugen - nicht wenige Entscheider hatten auch persönlich Geld verloren. Zum Glück waren wir zu diesem Zeitpunkt mit langfristigen Dienstverträgen und sehr zufriedenen Kunden mit stetig wachsenden Plattformen in einem festen Sattel. Im Bereich der Extranets und Intranets fand sich schlussendlich unser langfristig tragfähigstes Standbein. Technologisch verlangen diese Plattformen ohnehin alles ab. Es kommen Schnittstellen zu Warenwirtschaftssystemen zum Einsatz (z.B. SAP), SQL Datenbanken, am Frontend .NET, Applets, ActiveX Controls, Javascript etc.pp. Unsere Fähigkeiten kommen daher hier sehr gut zur Geltung, wenn auch in nicht öffentlich zugänglichen Bereichen des Internets. Nach und nach brachten wir mit diesen Kunden aber auch diverse Firmenkonstrukte ins öffentliche Netz in Richtung der e-commerce Anwendungen. Selbstverständlich kamen (und gingen) über die Jahre viele Kunden, für die wir das auf dieser Homepage hinlänglich dargelegte Portfolio an Leistungen anbieten konnten.

Überzeugen Sie sich doch mit einem Kontakt zu uns einfach selbst davon, was so Pioniere wie die Jungs von artintec drauf haben, denn so jung wie wir damals angefangen haben, sind wir auch heute noch nicht zu alt ständig auf dem neuesten Stand der Technik zu sein!
Übrigens: diese Homepage habe ich ohne Hilfe der Programmierer selbst erstellt. Mit Programmierung hat die Formatierung in HTML und CSS ja auch nichts zu tun! Dennoch ist der Mediendesigner heutzutage gefragt, die Umsetzung des grafischen Teils eines Frontends selbst zu bewerkstelligen, was sich für einen Grafik-Designer ein wenig wie "programmieren" anfühlt. Das war auch schon zu Zeiten von Macromedia Director Mitte der 90er der Fall. Selbstverständlich nimmt man sich als Screen- und Mediendesigner den ein oder anderen Schnipsel aus freien Lizenzen (PHP des Kontaktformulars, Bildslider JS), aber die Programmierer wären hier glatt unterfordert und haben darüber hinaus schon genug bezahlte Arbeit zu erledigen ;-)



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